Wie deutsche Medien mehr Vielfalt schaffen

In Deutschland haben rund 40 Prozent der Jugendlichen einen Migrationshintergrund – in manchen Redaktionen arbeiten weiße Deutsche noch unter sich. Insgesamt ist der Diversitätsanteil in deutschen Medien erschreckend niedrig. Schätzungen gehen von 5 bis 10 Prozent Journalist:innen mit Migrationsgeschichte aus. Wenn Medien in den kommenden Jahren anschlussfähig bleiben und Reichweite haben wollen, müssen sie sich öffnen. Nur wie?

Die Neuen deutschen Medienmacher*innen (NdM) haben ein Handbuch für Diversity erarbeitet – die erste Publikation, die sich speziell an deutsche Medienhäuser richtet. Darin:

 

Das Handbuch ist nicht käuflich. Wir stellen es Medienhäusern gern zur Verfügung, nachdem die Chefredaktion oder Intendanz uns eine Stunde Zeit einräumt, in der wir erklären, warum Diversity Chef:innensache ist. Schreiben Sie uns an:  info​neuemedienmacher.de
 

Eine intersektional erweiterte und überarbeitete Version des Guides gibt es seit Dezember 2021 unter mediendiversitaet.de.

Nutzen von Diversity-Maßnahmen

Diversity ist nicht nur eine Frage der gerechten Repräsentation, sondern auch der unternehmerischen Zukunft. Welche Chancen das Thema bietet, erfahren Sie hier.

30 Prozent für Vielfalt

30 Prozent für vielfältiges Medienpersonal bis 2030. Das ist unsere Forderung für Medienhäuser und Produktionsfirmen. Hier erklären wir, warum es solch eine Selbstverpflichtung braucht.

Diskriminierung

Fragen und Antworten für von Diskriminierung betroffene Journalist:innen – und ihre Verbündeten.

Irrtümer und Denkfehler

Um erfolgreich im Journalismus Fuß zu fassen, müssen neue Medienmacher:innen erst jede Menge Vorurteile überwinden. Hier haben wir die häufigsten Klischees aufgeführt. 

Stimmen von Expert:innen

Wir haben Journalist:innen und Expert:innen aus anderen Gebieten gefragt, welche Erfahrungen sie mit Vielfalt und Diskriminierung gemacht haben und was sich in der Branche ändern muss.