Jana Pareigis und Mohamed Amjahid bieten einen geschützten Raum für Austausch. Zu Gast sind Emran Feroz und Hannah Vos.
Immer häufiger werden strategische Einschüchterungsklagen sogenannte SLAPP-Klagen als Druckmittel gegen kritische Journalist*innen und unabhängige Berichterstattung eingesetzt. Dabei werden große Summen, Anwält*innen und Schmierkampagnen von finanzstarken Einzelpersonen oder Institutionen eingesetzt, um Journalismus zu verunmöglichen. Teils werden absurde Millionenforderungen aufgestellt nur weil eine Recherche die Realität abgebildet hat. Sich gegen diese Attacken auf die Pressefreiheit zu wehren ist aufwändig und mit hohen Kosten verbunden. Betroffene fürchten den finanziellen Ruin, nicht selten finden sich insbesondere freie Journalist*innen mit diesem Problem alleine wieder. Wie werden geltende Gesetze und Grauzonen hier ausgenutzt? Wie kann die Pressefreiheit im Kontext der SLAPP-Strategie geschützt werden? Und was hilft den Betroffenen am meisten?
Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit dem freien Journalisten und betroffenen Autor Emran Feroz und mit der Rechtsanwältin Hannah Vos von FragDenStaat in unserem Meet-up für bedrohte Journalist*innen am 19. Juni 2025 um 20 Uhr.
Neben den Vorträgen unserer Gäste wird es genug Raum für Austausch und Beratung geben. Durch die Online-Veranstaltung führen wie immer die Journalist*innen Jana Pareigis und Mohamed Amjahid.
Das Meet-up findet am 19. Juni 2025 um 20 Uhr auf Zoom statt. Über diesen Link können sich interessierte Journalist*innen bis zum 12.06.2025 anmelden: