Wie manipulieren gezielt platzierte Falschinformationen zum Thema Migration die Öffentlichkeit? Wer steckt dahinter? Und wie damit journalistisch souverän umgehen?
Das No Hate Speech Movement schaut hinter die Kulissen der rechtsextremen Trollfabriken und wie sich deren Ideologien in Fantasiegeschichten bis in die klassischen Medien und Stammtische durchfressen: Hinzudichten oder Ausblenden von Informationen bis hin zu komplett erfundenen Märchen. Das Ziel: Die Destabilisierung der pluralen Demokratie, das Stärken rechtsextremen Gedankenguts und die Verunsicherung von Journalist*innen.
Am 22. Mai 2024 um 20 Uhr auf Zoom berichten Marlene Ulrich und Omid Rezaee über die Methoden der Falsch- und Desinformation und deren Wirkung speziell auf Redaktionen, aber auch allgemein auf die Einwanderungsgesellschaft.
Jan Ludwig von der dpa gibt praktische Tipps zum schnellen und wasserdichten Factchecking. Im Anschluss an den Vortrag gibt es genug Raum für die Teilnehmenden für Austausch und Beratung.
Moderiert wird das Meet-up diesmal wieder von den Journalist*innen Jana Pareigis und Mohamed Amjahid.
Das No Hate Speech Movement ist ein Projekt der Neuen deutschen Medienmacher*innen, initiiert vom Council Of Europe, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie Leben!". Mit Unterstützung der Zeit-Stiftung und der GoogleNewsInitiative.