Wie berichtet man über Wahlen, wenn die Demokratie auf dem Spiel steht? Welche Lehren konnten US-amerikanische Medienmacher*innen aus der Auseinandersetzung mit antidemokratischen, populistischen und rechtsextremen Akteur*innen ziehen? Und welche Strategien lassen sich auf den politischen Journalismus im europäischen Kontext übertragen?
Darüber diskutieren wir einen Tag lang im kleinen Kreis mit renommierten und innovativen Journalismusexpert*innen aus den USA. Mit dabei sind u.a.:
- Errin Haines, Editor-at-Large des unabhängigen, non-profit Newsrooms The 19th*
- Prof. Jay Rosen, New York University
- Azadê Peşmen, Journalist*in, Co-Gründer*in von Qzeng Productions
Der Workshop-Tag bietet die Möglichkeit, in einen offenen und kritischen Austausch mit unseren US-amerikanischen Gästen zu treten. Sie geben einen Einblick, wie Medienmacher*innen die öffentliche Debatte auf die Anliegen aller Wähler*innen ausrichten und die Sichtbarkeit von unterrepräsentierten gesellschaftlichen Gruppen in einem kritischen Wahljahr erhöhen können. Gemeinsam werden wir Strategien aus den USA kennenlernen und diskutieren und Ideen für einen besseren politischen Journalismus entwickeln.
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
Die Veranstaltung richtet sich primär an Medienschaffende, die im Bereich politische Berichterstattung arbeiten oder dies anstreben.
Für Journalist*innen, die von außerhalb Berlins anreisen, besteht die Möglichkeit einer Reisekostenerstattung. Außerdem steht eine begrenzte Anzahl an Hotelzimmern zur Verfügung. Bei Bedarf bitten wir um eine schnelle Rückmeldung.
Den Auftakt für den Workshop-Tag bildet eine öffentliche Podiumsdiskussion am Montagabend. Hierzu ist eine gesonderte Anmeldung über diesen Link notwendig.
In Kooperation mit: