Worum ging es?
„Beyond The Frame: Junge Perspektiven auf Vielfalt im Glauben“ hat von April bis Dezember 2025 junge (Foto-) Journalist*innen dabei begleitet, Religion in Berlin jenseits von Klischees sichtbar zu machen. Im Mittelpunkt stand die Frage: Wie sieht gelebter Glaube aus, wenn Betroffene selbst zeigen, was ihnen wichtig ist?
Was ist entstanden?
Nach Workshops zu diskriminierungssensibler Bildsprache und Einblicken in verschiedene Glaubensgemeinschaften porträtierten die Teilnehmenden junge gläubige Berliner*innen im Alltag. So entstanden visuelle Reportagen zu selten gezeigten Religionen wie Sikhismus, Buddhismus, Candomblé und Bahá’í sowie zu vielfältigen jüdischen, muslimischen und christlichen Lebensrealitäten.
Die Ergebnisse wurden im Oktober 2025 in einer dreiteiligen Social-Media-Kampagne veröffentlicht. Die Bildserien zeigen Glaube als Teil urbaner Identität – vielfältig, alltagsnah und jenseits gängiger Symbolbildlogiken.
Was bleibt?
Bis Ende des Jahres werden die Bilder in die Datenbank Gesellschaftsbilder aufgenommen, damit Redaktionen diskriminierungssensible Alternativen zu stereotypen Religionsdarstellungen nutzen können. Das Projekt stärkt damit die Sichtbarkeit junger Medienschaffender und schafft langfristig neue Bildwelten für die Berichterstattung über Religionen.
Mitwirkende Fotograf*innen?
Amelie John, Chiara Lang, David Simon Groß, Esra Shaiban, Ilona Scherer, Jonathan Mahlendorf, Leander Louca, Lena Jüngel, Loredana Zafisambondaoky, Luna Afra Evans, Nadja Zerna, Timur Vorkul, Yasemin Yildirim
Hardfacts
Titel
Beyond the Frame: Junge Perspektiven auf Vielfalt im Glauben
Förderzeitraum
01.01.2025 - 31.12.2025
In Kooperation mit
Gefördert von