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Berichterstattung über Lager für Geflüchtete

In Europa werden Menschenrechte verweigert …

… und niemand will es wissen.

 

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In Europa werden Menschenrechte verweigert …

… und niemand will es wissen.
Notleidende Kinder, brennende Lager, Zelte, die in Schlamm und Regen versinken – die Bilder sind bekannt. Die Zustände in den griechischen Lagern für geflüchtete Menschen sind unzumutbar. Journalist*innen berichten seit Jahren darüber, teils preisgekrönt. Aber seit den Bränden im Herbst 2020 ist die Berichterstattung deutlich abgeebbt. Trotz anhaltender humanitärer Katastrophe.
Wie wird das Thema in den Redaktionen besprochen? Gibt es eine Müdigkeit gegenüber der Berichterstattung über Geflüchtete? Hat sich das Publikum daran gewöhnt, dass mitten in Europa Menschenrechte verletzt werden?
Und wenn dieser Tage zu Recht laufend aus Afghanistan berichtet wird – wie lang hält das noch an? Die Lage wird sich wohl nicht so schnell ändern, warum ändern sich dann die Nachrichten? Ist Auslandsberichterstattung in Deutschland wirklich nur kurzzeitig im akuten Katastrophenfall relevant?
Wir diskutieren das mit:

  • Isabel Schayani, WDR
  • Sharmila Hashimi, Handbook Germany
  • Franziska Grillmeier, Reporterin
  • Michael Lehmann, SWR
  • Armin Ghassim, NDR

Moderation: Thembi Wolf, Neue deutsche Medienmacher*innen

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