Klischees und Stereotype prägen Sehgewohnheiten
Bilder spielen in der medialen Berichterstattung eine fundamentale Rolle. Deshalb ist es wichtig, dass sie die Wirklichkeit möglichst realitätsgetreu abbilden. Und dennoch sind die in der Presse verwendeten Fotos nicht selten durch Klischees, Stereotype und Sehgewohnheiten der Rezipient:innen geprägt.
Ein Workshop über Fotojournalismus
Um dem entgegenzuwirken haben die Neuen deutsche Medienmacher:innen 2018 zusammen mit den Sozialhelden e. V. und dem Lesben- und Schwulenverband (LSVD) den Workshop „Voll im Bild?! Workshop für diskriminierungsarme Bild-Berichterstattung“ organisiert: 40 Fotograf:innen, Bildredakteur:innen, Models und Expert:innen, tauschten sich aus über Fotojournalismus und Bilder von Menschen aus marginalisierten Gruppen.
Das Ergebnis: eine Checkliste für diskriminierungsarme Bildberichterstattung für Redaktionen und Fotograf:innen. Weitere Hintergrundinformationen, alle Inputs und Ergebnisse sowie Handlungsempfehlungen und natürlich viele Beispielfotos finden sich in der ausführlichen Dokumentation des Workshops.