Die mehrsprachige Community-Plattform zum Leben in Deutschland
Mit „Together in Germany" bringen die Neuen deutschen Medienmacher*innen das journalistische Informationsangebot von Handbook Germany im Rahmen einer Peer-to-Peer-Community mit spezialisierten Beratungsstellen zusammen.
Was genau ist geplant?
Auf der neuen Community-Plattform sollen Ratsuchende die Möglichkeit erhalten, sich online auf Arabisch, Deutsch, Englisch, Farsi, Französisch, Russisch, Türkisch und Ukrainisch zum Leben in Deutschland beraten zu lassen und sich mit anderen Menschen zu vernetzen.
Im öffentlichen Forum tauschen sich die User:innen mit Hilfe von geschulten Moderator:innen untereinander zu Themen wie Arbeit, Bildung oder Wohnungssuche aus. Dadurch wird das vorhandene Wissen der Peers genutzt und das Prinzip der Selbsthilfe gestärkt.
Zu besonders komplexen oder sensiblen Fragen können externe Migrationsberater:innen der Wohlfahrtsverbände bzw. fachspezifische Berater:innen hinzugezogenen werden. In geschützten 1zu1-Chaträumen führen sie eine Onlineberatung durch.
Das Konzept von Together in Germany setzt auf das Zusammenwirken bereits bestehender Angebote. Dadurch werden die verschiedenen Fachkompetenzen von Beratungsstellen sowie das Wissen aus den Communities selbst sinnstiftend auf einer zentralen Plattform zusammengeführt und wertvolle Synergien geschaffen.
Was haben wir bereits geschafft?
Die Community-Plattform „Together in Germany“ ging im April 2022 in der Beta-Version und zusätzlich auch auf Ukrainisch online. Die Plattform kann bereits in allen acht Sprachen genutzt werden und verzeichnet bereits zahlreiche Registrierungen und Fragen von User:innen und Interaktionen zwischen User:innen, Moderator:innen und externen Berater:innen.
Wie entstand die Idee zu Together in Germany?
Die Nachfrage nach individueller und persönlicher Unterstützung ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Das Redaktionsteam von Handbook Germany verzeichnet monatlich rund 2.000 Nachrichten aus den Communities. Viele der Fragen erfordern jedoch einen weiterführenden Austausch, der über die journalistische Informationsvermittlung hinausgeht. Daraus entstand die Idee zu Together in Germany.
Hardfacts
Titel
Together in Germany
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Gefördert von
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfond kofinanziert.
Kooperation
